Im zehnten Video des Weihnachtskalenders zum IoT-Haus-Projekt von Stern Didactic zeigt Nicolai Stern, wie sich externe Komponenten – in diesem Fall Schrauben und Muttern – in Autodesk Fusion einfügen lassen. Solche Standardbauteile sind ein wichtiger Bestandteil jeder Konstruktion, da sie für die Montage und Stabilität des fertigen Produkts sorgen. Indem er auf Herstellerkataloge zugreift und originale 3D-Modelle in das eigene Projekt integriert, demonstriert Stern, wie Sie schnell und unkompliziert auf Normteile zugreifen und diese in Ihr Design einbinden können.
Externe Komponenten einfügen
Über die Funktion „Einfügen“ in Autodesk Fusion stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: „Mastercard-Komponenten“ oder „Herstellerteilkomponenten“. Stern entscheidet sich für letztere Option, woraufhin sich eine Webseite öffnet, die den Zugriff auf eine Vielzahl von Herstellerkatalogen ermöglicht. Hier stellen bekannte Produzenten ihre Komponenten als CAD-Modelle bereit. Durch die gezielte Suche nach einer passenden Schraube – etwa einer M3-Schraube mit 8 mm Länge – kann man im Handumdrehen das benötigte Teil finden.
Zugriff und Import von 3D-Modellen
Der Zugriff auf die Modelle erfolgt über einen Dienst wie Cadena oder Parts for CAD. Um die angebotenen Modelle herunterladen zu können, ist ein separates Benutzerkonto erforderlich. Eine einfache Registrierung mit einer E-Mail-Adresse, beispielsweise „die.daktiker@gmail.com“, genügt, um sich einen Zugang zu verschaffen. Mit diesem Zugang können Sie pro Tag bis zu 50 Modelle herunterladen – mehr als genug, um zahlreiche Standardteile für Ihr Projekt zu beschaffen.
Nach erfolgter Anmeldung wird das ausgewählte Modell direkt in Ihre Fusion-360-Umgebung importiert. Dieser Vorgang kann einige Augenblicke dauern, da die 3D-Daten aus dem Online-Katalog in Ihr laufendes Design übertragen werden. Anschließend erscheint die Schraube (oder Mutter) im Arbeitsraum von Fusion, bereit zur Platzierung und Ausrichtung.
Positionierung und Verknüpfung
Sobald das Modell in Ihrem Arbeitsbereich ist, können Sie es mit Hilfe von Pfeilen und Achsen ausrichten. Die korrekte Positionierung ist wichtig, um sicherzustellen, dass das Bauteil später korrekt mit anderen Komponenten zusammenpasst. Anschließend verknüpfen Sie die Schraube direkt mit den entsprechenden Teilen Ihrer Konstruktion. Ein Schieberegler bietet zwar die Möglichkeit, die Schraube vorab hin- und herzuschieben, doch Stern entscheidet sich dafür, die Schraube direkt an der richtigen Stelle zu fixieren.
Durch das Verknüpfen stellt Autodesk Fusion sicher, dass das Bauteil an der vorgesehenen Position bleibt und auf Änderungen in der Umgebung (z. B. Anpassungen am Trägerbauteil) reagieren kann. So entsteht Schritt für Schritt ein präzises und funktionsfähiges System, in dem jedes Bauteil seinen genauen Platz hat.
Fazit
Dieses Video zeigt eindrucksvoll, wie einfach es ist, externe Standardkomponenten wie Schrauben und Muttern in Autodesk Fusion zu integrieren. Durch den Zugriff auf Herstellerkataloge profitieren Sie von originalgetreuen, kompatiblen und qualitätsgeprüften 3D-Modellen. Damit sparen Sie Zeit, Aufwand und stellen sicher, dass Ihr IoT-Haus später problemlos montiert werden kann.
Ob komplexe Baugruppen oder einfache Verbindungen – mit dieser Vorgehensweise verschmelzen Fremdteile nahtlos mit Ihren Eigenkonstruktionen. Das Ergebnis ist ein professionelles, gut organisiertes Projekt, in dem jedes Bauteil zuverlässig und präzise miteinander interagiert.
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Erstellung des Angebots im Namen der Autodesk Ireland Operations Unlimited Company
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