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Grundlagen der 3D-Modellierung: Das Fundament des IoT-Hauses in Autodesk Fusion


Im dritten Video des Weihnachtskalenders zum IoT-Haus-Projekt von Stern Didactic beginnt die eigentliche Konstruktion. Nachdem in den ersten beiden Videos ein Überblick über das Projekt und die benötigte Software gegeben wurde, zeigt Nicolai Stern nun die grundlegenden Schritte, um mit Autodesk Fusion ein stabiles Fundament für das IoT-Haus zu erstellen. Dieses Fundament ist die Basis für alle weiteren Bau- und Konstruktionsschritte, die in den kommenden Videos folgen werden.


Einführung in Autodesk Fusion

Der Start in Autodesk Fusion beginnt mit der Benutzeroberfläche. Nicolai Stern erläutert, dass man sich in Autodesk Fusion von links nach rechts durch die Funktionen arbeitet und bei Bedarf auch zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen wechselt. Auf der rechten Seite hilft ein Navigationswürfel, jederzeit die gewünschte Ansicht des Modells einzustellen.


Um die Arbeitsumgebung übersichtlich zu gestalten, lassen sich Raster und Hintergründe anpassen. So kann man zum Beispiel das Entwurfsraster ausblenden oder einen weißen Hintergrund wählen, um Linien und Formen deutlicher erkennen zu können. Obwohl Autodesk Fusion ein 3D-Programm ist, beginnt jede Konstruktion zunächst mit einer zweidimensionalen Skizze. Diese bildet die Grundlage für alle weiteren 3D-Schritte.


Erstellung einer 2D-Skizze

Um eine neue Skizze zu starten, wählt man das Symbol „Skizze erstellen“ und legt eine Ebene fest, auf der die Skizze liegen soll. Die ausgewählte Ebene wird dabei hervorgehoben. Anschließend öffnet sich die Skizzenpalette mit Werkzeugen wie Linien, Kreisen oder Rechtecken. Abhängigkeiten und Bemaßungen lassen sich direkt anlegen, um Formen exakt zu definieren.


In diesem Video demonstriert Nicolai Stern, wie man mithilfe eines Mittelpunktrechtecks eine Grundfläche erstellt. Der Ursprung dient dabei als Referenzpunkt. Da der Ursprung fixiert ist, schafft man so eine stabile Ausgangsbasis. Über die Skizzenbemaßung lassen sich Länge und Breite festlegen, um genaue Maße einzuhalten. Auch Parameter können definiert werden, um Abmessungen später schnell anzupassen.


Um das Dachprofil vorzubereiten, wird eine weitere Linie als Dachkontur gezeichnet. Dank der Referenzierung an der Mittellinie lässt sich sicherstellen, dass das Modell symmetrisch aufgebaut wird. Sobald alle Konturen festgelegt sind, wird die Skizze „Fertiggestellt“.


Extrusion in die dritte Dimension

Der nächste Schritt ist die Extrusion. Aus dem 2D-Profil entsteht ein 3D-Körper, indem man das zuvor gezeichnete Profil in die Höhe zieht. Dabei bietet Autodesk Fusion unterschiedliche Optionen an, etwa die Richtung, den Versatz und die Distanz. Um das Koordinatensystem in der Modellmitte zu halten, empfiehlt es sich, eine symmetrische Extrusion zu wählen, sodass das Bauteil gleichmäßig um die Mittelachse wächst.


Mit wenigen Klicks wird so aus einer einfachen Skizze ein dreidimensionaler Grundkörper – das Fundament des späteren IoT-Hauses.


Fazit

Das dritte Video des Weihnachtskalenders legt den Grundstein für das gesamte IoT-Haus-Projekt. Durch das Kennenlernen der Benutzeroberfläche, das Erstellen von 2D-Skizzen, das Setzen von Abhängigkeiten und Parametern sowie das Extrudieren in 3D haben Sie nun alle Werkzeuge an der Hand, um den weiteren Aufbau des Hauses voranzutreiben.


Die in diesem Video erlernten Grundlagen bilden das Fundament für alle kommenden Schritte. Von hier aus können weitere Komponenten hinzugefügt, Aufbauten entwickelt oder Details verfeinert werden. In den nächsten Videos wird Nicolai Stern zeigen, wie Sie das Modell weiter ausbauen, Funktionen integrieren und das IoT-Haus Schritt für Schritt zum Leben erwecken.



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Erstellung des Angebots im Namen der Autodesk Ireland Operations Unlimited Company


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