Im fünfzehnten Video des Weihnachtskalenders zum IoT-Haus-Projekt von Stern Didactic widmet sich Nicolai Stern der finalen ästhetischen Inszenierung des Modells. Nachdem im Verlauf des Projekts die Konstruktion, Elektronik und Animationen beleuchtet wurden, geht es nun darum, das 3D-Modell fotorealistisch darzustellen. Mit den Rendering-Funktionen in Autodesk Fusion lassen sich beeindruckende Bilder erzeugen, die das IoT-Haus optimal in Szene setzen – ob für Präsentationen, Marketingmaterial oder interne Dokumentationen.
Wechsel zum Render-Arbeitsbereich
Um den fotorealistischen Effekt zu erzielen, wechselt Stern vom Konstruktions- in den Render-Arbeitsbereich von Autodesk Fusion. Dieser Modus ist speziell darauf ausgelegt, hochwertige Darstellungen des Modells zu erstellen. Schon beim Betreten dieses Bereichs stehen vorgefertigte Beispiele bereit, um einen Eindruck von den Möglichkeiten zu vermitteln.
Szeneneinstellungen und Hintergründe
Ein wichtiger erster Schritt ist das Anpassen der Szenen- und Umgebungsparameter. Hier können Sie auf eine umfangreiche Umgebungsbibliothek zugreifen, um das IoT-Haus in unterschiedlichen Settings zu platzieren – von neutralen Studioumgebungen bis zu realistischen Außenansichten. Außerdem sind Belichtungseinstellungen und Tiefenschärfe-Optionen verfügbar. Ein grüner Punkt dient als Fokuspukt, falls Sie die Tiefenschärfe nutzen, um einzelne Bildbereiche hervorzuheben.
Rendern des Bildes
Für das eigentliche Rendern stehen verschiedene Optionen bereit:
1. Lokales Rendern: Die Berechnung erfolgt auf Ihrem eigenen Rechner. Ist Ihr System leistungsstark genug, entstehen in kurzer Zeit ansprechende Ergebnisse.
2. Cloud-Rendering: Um die Ressourcen Ihres Computers zu schonen, können Sie die Berechnung an die Cloud auslagern. Für Bildungszwecke stehen in der Regel unbegrenzt Cloud-Punkte zur Verfügung, sodass Sie ohne Einschränkungen experimentieren können.
Beispiel für fertige Renderings
Stern zeigt ein fertiges Rendering, in dem er das Licht reduziert hat, um eine Nachtaufnahme zu simulieren. Durch angepasste Lichteinstellungen und Leuchtelemente in den LEDs entsteht eine atmosphärische Szene, die das IoT-Haus in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt. Das Ergebnis ist ein stimmungsvolles Bild, das auch in Marketingmaterialien oder Präsentationen glänzen würde.
Allerdings macht Stern auch deutlich, dass es Zeit und Übung erfordert, um solche Effekte gekonnt umzusetzen. Die Justierung von Lichtquellen, das Hinzufügen von Leuchtelementen und das Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien sind kreative Prozesse, die Geduld und ein Gespür für Ästhetik verlangen.
Weitere Möglichkeiten und Ausblick
Die Darstellung lässt sich noch weiter individualisieren: Über die „Darstellung“-Funktion können einzelnen Bauteilen Leuchtelemente zugewiesen werden, um bestimmte Bereiche des Modells hervorzuheben. Stern lädt alle Zuschauer dazu ein, selbst mit dem Render-Arbeitsbereich zu experimentieren und die zahlreichen Optionen auszuprobieren. Am Ende des Videos zeigt er einige fertige Ergebnisse, die verdeutlichen, welches Potenzial im Render-Arbeitsbereich von Autodesk Fusion steckt.
Fazit
In diesem fünfzehnten Video schließt sich der Kreis: Nach Konstruktion, Elektronik, Simulation und Animation präsentiert Nicolai Stern nun das fertige IoT-Haus als fotorealistisches Modell. Das Rendering rundet den Entwicklungsprozess ab und ermöglicht es, das Produkt in hochwertiger Qualität nach außen zu kommunizieren. Damit haben Anwenderinnen und Anwender von Autodesk Fusion alle Werkzeuge an der Hand, um nicht nur funktionale, sondern auch ästhetisch überzeugende Ergebnisse zu erzielen.
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Erstellung des Angebots im Namen der Autodesk Ireland Operations Unlimited Company
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