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Vorbereitung für das generative Design: Halterungen für das IoT-Haus in Autodesk Fusion


Im fünften Video des Weihnachtskalenders zum IoT-Haus-Projekt von Stern Didactic zeigt Nicolai Stern, wie der Grundstein für das spätere generative Design gelegt wird. Nach dem Aufbau des Hausfundaments und der ersten Bauteile wird nun an den nötigen Halterungen gearbeitet, um später Belastungen und Randbedingungen präzise definieren zu können. Die gezeigten Techniken – von der Erstellung einfacher geometrischer Formen bis zum Spiegeln und Skalieren von Bauteilen – sind grundlegende Schritte, um das Haus für nachfolgende Design- und Simulationsprozesse vorzubereiten.


Erstellung der Halterungen

Zunächst werden neue Skizzen auf den vorhandenen Flächen des Hauses angelegt. Mithilfe von Kreisen, die exakt bemaßt und durch Abhängigkeiten fixiert sind, entstehen einfache, aber effektive Strukturen. Durch die Extrusionsfunktion werden diese Kreise anschließend um 5 mm in die dritte Dimension erweitert. Dabei ist es wichtig, dass neue Körper erzeugt werden, anstatt sie an bestehende Geometrien zu verschmelzen. So bleibt die maximale Flexibilität für spätere Anpassungen gewährleistet.


Ein weiterer Trick: Nach der Erzeugung eines einzelnen Halterungskörpers nutzt Nicolai Stern die Spiegelungsfunktion, um den Körper sowohl horizontal als auch vertikal auf die gegenüberliegende Seite zu übertragen. Diese Methode spart Zeit und sorgt für Symmetrie – ein entscheidender Faktor, wenn später generative Design-Algorithmen nach optimierten Strukturen suchen.


Weitere Halterungen durch rechteckige Anordnung

Die gleichen Prinzipien können auch auf andere Flächen angewendet werden. Durch erneute Skizzen, diesmal vielleicht mit anderen Formen wie Rechtecken, lassen sich unterschiedliche Halterungen konstruieren. Mit der Rechteckigen Anordnung-Funktion können mehrere Elemente gleichzeitig erzeugt und gleichmäßig positioniert werden. Auch diese Skizzen werden per Extrusion in 3D-Körper umgewandelt, um die nötigen Strukturen schrittweise zu ergänzen.


Vorbereitung für das generative Design

Bevor das Haus später im generativen Design untersucht wird, passt Nicolai Stern noch den Maßstab des mittleren Körpers an. Mithilfe der Skalierungsfunktion verkleinert er diesen um 10%, wobei der Ursprung als Referenzpunkt dient. Das schafft den nötigen Raum, um späteren Belastungsanalysen einen realistischen Rahmen zu geben.


Darüber hinaus werden Kanten mithilfe von Abrundungen verfeinert. Diese Abrundungen spielen bei generativen Design-Simulationen eine wichtige Rolle, da sie die Kanten definieren und den Algorithmen helfen, strukturelle Übergänge besser zu interpretieren.


Fazit

In diesem fünften Video wird deutlich, wie aus einfachen Formen, extrudierten Körpern und clever genutzten Spiegelungs- und Skalierungsfunktionen eine komplexere Geometrie entsteht. Diese Vorbereitungen sind unerlässlich, um im nächsten Schritt die volle Leistungsfähigkeit des generativen Designs in Autodesk Fusion auszuschöpfen. Die erzeugten Halterungen und angepassten Strukturen dienen dazu, Belastungen genau zu definieren und am Ende eine optimale, ressourceneffiziente Konstruktion für das IoT-Haus zu erhalten.



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Erstellung des Angebots im Namen der Autodesk Ireland Operations Unlimited Company


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