Warum der Design & Make Workshop die Zukunft der technischen Bildung ist
- Stern Didactic
- 25. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Technik, wie sie heute in Industrie und Alltag vorkommt, ist interdisziplinär: Konstruktion, 3D-Druck, Elektronik, Mikrocontroller, IoT und KI greifen ineinander. Genau diese Realität bildet der Design & Make Workshop ab – in einem einzigen, durchgängigen Format.
In fünf Tagen entsteht ein vollständiges, fahrfähiges IoT-Fahrzeug: digital konstruiert, additiv gefertigt, elektronisch aufgebaut, programmiert und über die Cloud vernetzt. Dieses hohe Integrationsniveau gibt es in Deutschland bisher nur in wenigen vergleichbaren Formaten.
1. Interdisziplinarität statt Insellösungen
Klassische Weiterbildungen behandeln CAD, Elektronik oder Programmierung meist getrennt. Das führt zu Inselwissen, das im Alltag nur begrenzt hilft.
Der Design & Make Workshop setzt bewusst auf eine End-to-End-Erfahrung:
Design mit Autodesk Fusion
generatives Design und Optimierung
3D-Druck der Bauteile
Entwicklung und Aufbau einer eigenen Elektronik
Programmierung mit Arduino
IoT-Anbindung und Steuerung per Cloud
So entsteht ein Verständnis dafür, wie die Disziplinen ineinandergreifen – nicht nur, dass es sie gibt.

2. Ein Mehrwert für Ausbildungsunternehmen, Schulen und Hochschulen
Für Ausbildungszentren, berufliche Schulen und Hochschulen bietet der Workshop gleich mehrere Vorteile:
Aktualisierung der eigenen Lehrkonzepte: Moderne Inhalte statt veralteter Übungsbeispiele.
Konkretes Projekt für Unterricht und Werkstatt: Das IoT-Fahrzeug kann direkt in Projektwochen, Wahlpflichtfächer oder Zusatzqualifikationen übernommen werden.
Motivation und Sichtbarkeit: Ein greifbares Hightech-Projekt wirkt nach außen – bei Messen, Tagen der offenen Tür oder beim Recruiting von Nachwuchs.
Strukturiertes Material: CAD-Daten, Schaltpläne, Code-Beispiele und Unterlagen stehen über Didactic Digital zur Verfügung und lassen sich auf die eigene Zielgruppe anpassen.
Damit wird aus einer Fortbildung ein dauerhaft nutzbares Ausbildungskonzept.

3. Starke Rolle für Lehrkräfte, Ausbilder und Technikverantwortliche
Wer ausbildet, prägt, wie eine ganze Generation Technik versteht. Der Workshop richtet sich deshalb besonders an Menschen, die Verantwortung für Lernprozesse tragen – und gleichzeitig offen für moderne Methoden sind:
Lehrkräfte an beruflichen Schulen und Hochschulen
Ausbilder:innen in Ausbildungswerkstätten
Verantwortliche für technische Weiterbildung in Unternehmen
Sie erhalten nicht nur Fachwissen, sondern ein vollständiges, erprobtes Projekt, das sich unmittelbar in den eigenen Kontext übertragen lässt.

4. Offen für Technikbegeisterte
Gleichzeitig ist der Workshop für alle offen, die sich ernsthaft mit moderner Produktentwicklung auseinandersetzen möchten – etwa Studierende, Quereinsteiger:innen oder Technikbegeisterte, die bereit sind, Zeit und Geld in ihre Weiterbildung zu investieren.
Wer bereits Grundkenntnisse in einem der Bereiche (z. B. CAD, Elektronik oder Programmierung) mitbringt, profitiert besonders stark, weil die eigenen Fähigkeiten in einen größeren Zusammenhang gestellt werden.
5. Praxis statt Theorie – mit einem klaren Ergebnis
Entscheidend ist nicht nur der Inhalt, sondern auch die Form:
Fünf Tage intensives Arbeiten statt lose verteilter Einheiten
Ein konkretes, funktionierendes Endprodukt statt rein theoretischer Aufgaben
Lernschritte, die logisch aufeinander aufbauen und didaktisch strukturiert sind
Am Ende steht nicht nur mehr Wissen, sondern ein fahrfähiges, smartes Fahrzeug, das mit nach Hause bzw. in die eigene Institution genommen wird – inklusive aller Daten und Unterlagen.
Fazit
Der Design & Make Workshop ist mehr als eine technische Schulung. Er ist ein Bildungsansatz, der zeigt, wie zeitgemäße technische Ausbildung aussehen kann: vernetzt, praxisnah, KI-unterstützt und konsequent an realen Anforderungen orientiert.
Für Ausbildungsunternehmen, Schulen, Hochschulen und alle Technikinteressierten, die einen Schritt über klassische Lehrformen hinausgehen wollen, ist dieser Workshop ein klarer Blick in die Zukunft – und ein Werkzeug, um sie aktiv mitzugestalten.
Mehr unter: https://www.sterndidactic.com




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