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Erweiterte Arduino Cloud Steuerung und LED-Lauflicht für das IoT-Haus


Im dreiundzwanzigsten Video des Weihnachtskalenders zum IoT-Haus-Projekt von Stern Didactic geht Nicolai Stern einen Schritt weiter in der Integration von Hardware und Cloud-Services. Nachdem im vorherigen Video die grundlegende Steuerung einer LED über die Arduino Cloud gezeigt wurde, erweitert er nun das Dashboard, um alle sechs LEDs einzeln ansteuern zu können. Zudem demonstriert er, wie sich ein Lauflicht programmieren lässt, um ein automatisiertes, dynamisches Lichtszenario zu erzeugen.


Anpassung des Dashboards in der Arduino Cloud

Das Cloud-Dashboard dient als zentrale Schaltfläche für die LED-Steuerung. Stern hat zusätzliche Buttons hinzugefügt, sodass nun jede der sechs LEDs separat geschaltet werden kann. Über die Smartphone- oder Tablet-App lassen sich diese Buttons aufrufen, um die LEDs ein- oder auszuschalten. Zwar ist die Anordnung der Buttons in der App noch etwas unübersichtlich, doch lässt sich dies mit einer neuen Layout-Planung zukünftig optimieren.


Anpassung des Sketches für die LED-Steuerung

Um alle sechs LEDs gezielt anzusprechen, musste der Arduino-Sketch entsprechend angepasst werden. Stern definiert LED-Pins (led1 bis led6) auf den digitalen Pins 2 bis 7 des Mikrocontrollers. Im Code werden die zugehörigen Buttons (button1 bis button6) aus dem Dashboard ausgelesen und die jeweiligen LEDs an- oder ausgeschaltet. Dieser einfache Mechanismus zeigt eindrucksvoll, wie Hardware und Cloud-Software Hand in Hand gehen: Ein Klick in der App führt unmittelbar zu einer Statusänderung auf der Platine.


Demonstration der Cloud-Steuerung

Stern führt vor, wie sich die einzelnen LEDs über die Cloud schalten lassen. Ein Klick auf einen Button im Dashboard und prompt geht die entsprechende LED auf der Platine an oder aus. Dies funktioniert über die Web-Oberfläche am PC genauso wie über die App auf dem Tablet. So entsteht ein echtes IoT-Erlebnis, bei dem das IoT-Haus quasi von überall aus bedient werden kann.


Erstellung eines LED-Lauflichts

Um die Möglichkeiten des Mikrocontrollers weiter auszuloten, zeigt Stern zusätzlich, wie man ein Lauflicht programmiert. Dazu trennt er vorübergehend die Verbindung zur Arduino Cloud und erstellt einen neuen Sketch, der die LEDs nacheinander mit einer gewissen Verzögerung einschaltet. Im Setup werden alle LEDs als Ausgänge definiert, im Loop werden sie in einer Schleife mit einer Delay-Funktion nacheinander aktiviert und deaktiviert. Zunächst ist das Lauflicht mit einer Verzögerung von 500 Millisekunden relativ langsam, lässt sich aber durch Anpassung des Delay-Werts beschleunigen.


Anpassung der Lauflichtgeschwindigkeit

Indem Stern die Verzögerungszeit auf nur noch 10 Millisekunden verkürzt, entsteht ein rasanter Lauflichteffekt. Diese einfache Übung zeigt, wie flexibel die Arduino-Programmierung ist: Mit wenigen Codezeilen kann die Geschwindigkeit des Lichteffekts an die eigenen Wünsche angepasst werden. Vom ruhigen Hin- und Herschalten bis zum flackernden Lauflicht ist alles möglich.


Fazit

In diesem Video wird deutlich, wie vielseitig das Zusammenspiel von Arduino-Programmierung und Arduino Cloud ist. Das IoT-Haus kann sowohl manuell über die Cloud gesteuert als auch vollautomatisch betrieben werden. Das Lauflicht-Beispiel verdeutlicht, wie schnell sich neue Funktionen implementieren lassen. Damit liefert dieses Video eine hervorragende Grundlage für alle, die in die Arduino-Programmierung einsteigen und ihren Projekten mit Cloud-Anbindung und kreativen Lichtspielen Leben einhauchen möchten.



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